Platz ist im kleinsten Keller, wenn sich Heimwerker ein eigenes Reich schaffen möchten. Kellerräume, die beheizt werden können und über eine entsprechende Lüftung verfügen, sind in der Regel auch so trocken, dass es sich hier lohnt, eine Werkbank aufzustellen. Für jeden, der hobbytechnisch oder handwerklich aktiv ist, und dafür einen eigenen Platz benötigt, bieten sich Werkbänke für den Keller optimal an. Allerdings reicht es in den meisten Fällen nicht, wenn Hobbybastler oder Handwerker einfach nur eine Werkbank aufstellen, sondern sie benötigen für ordentliches Arbeiten neben der stabilen Werkbank auch diverse Unterbringungsmöglichkeiten für ihre Werkzeuge oder ihr Material. Die Werkbank im Keller bietet die besten Voraussetzungen für Arbeiten, die in der Wohnung nicht gemacht werden können. Gleichzeitig ist die Werkbank aber auch ein interessanter Arbeitstisch, auf den versierte Heimwerker nicht mehr verzichten möchten, wenn sie ihn erst einmal haben.
Selber machen oder fertig kaufen
Viele Heimwerker setzen darauf, ihre Werkbänke für den Keller nach eigenen Vorstellungen ganz individuell selber anzufertigen. Das hat natürlich den Vorteil, dass die Werkbank auch wirklich in die Ecke passt, für die sie gedacht ist. Eine andere Möglichkeit ist es, sich eine moderne Werkbank aus dem Baumarkt oder dem Fachhandel zu besorgen. Moderne Werkbänke für den Keller sind nicht nur stabil und belastbar, sondern sie haben auch sehr viel Know-how integriert. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass die baulichen Gegebenheiten für eine Werkbank im Keller passend sind oder wenigstens passend gemacht werden können. Ein ganz wichtiges Kriterium ist dabei die Standsicherheit und der Unterboden, denn Werkbänke müssen doch Einiges aushalten können. Wer seinen Unterboden erst noch begradigen muss, um Werkbänke aufzustellen, sollte von Anfang an darauf achten, dass es ein möglichst harter Unterboden ist. Am besten stehen Werkbänke im Keller auf einem Betonfußboden. Dieser Boden ist rutschsicher und äußerst robust.
Im Normalfall muss bei den Werkbänken nicht auf das Material geachtet werden, wenn sie in einem trockenen Keller stehen. Da die Luft aber auch dort etwas feuchter sein kann als in einer großen Werkhalle, bietet es sich an, auf korrosionsgeschützte Metallarten wie zum Beispiel rostfreies Aluminium oder verzinkte Stahlsorten zurück zu greifen. Wenn die Werkbank dann auch noch einen Einlegeboden hat, sind damit schon mal die besten Voraussetzungen gegeben, um gut zu arbeiten.
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