Altes bewährt sich eben doch am Besten. Immer noch ein absoluter Trend unter den Möbelliebhabern sind Antikmöbel. Wobei nicht nur die älteren Herrschaften gerne wieder zurück in die gute alte Zeit reisen möchten. Auch das jüngere Volk fährt voll auf die historischen Kunsteinrichtungsgegenstände ab.
Zeitreise antiker Möbel
Früher waren Möbel nicht einfach nur Möbel. Damals war noch echtes handwerkliches und vor allem künstlerisches Geschick gefragt. Insbesondere die zeitliche Kunstepoche spiegelt die Charakteristik des Mobiliars wieder. Von Romanik, Gotik, Renaissance, Barock, Romantik bis hin zum Jugendstil wurden die häuslichen Einrichtungen stark geprägt. Oftmals dienten Kirchen, Paläste und Burgen als Vorlage.
Heute sind die historischen Inneneinrichtungen ein absoluter Trend. Immer mehr Unternehmen bieten mittlerweile zum gewöhnlichen Mobiliar auch antike Möbel an. Interessant ist, dass nicht nur die älteren Generationen den Zeitgeist aus längst vergessenen Tagen wieder erleben möchten. Auch viele junge Menschen wollen die zeitlichen Epochen der Kunstgeschichte hautnah spüren. Als bedeutendes Beispiel dafür stehen Prominente wie das Model Jana Ina Zarrella, wie auch ihr Mann Giovanni von der ehemaligen Boygroup „Bro`Sis“. Für das etwas ältere Publikum dienen die Schauspielerin Ursula Karven, als auch Ex-Tennisspieler Carl-Uwe Steeb.
Antike Möbel verbreiten auch heute noch die Magie und die bedeutungsvolle Expression der Kunstepochen vom Mittelalter bis hin zur Moderne.
Kunstvoll und heiß begehrt
Sehr begehrenswert auf dem Markt sind die kunstvoll gestalteten Buffets. Das Besondere an diesen Schmuckstücken sind ihre Formen und ihre Bauweise. Meist sieht das dann so aus, dass sich unten ein kleiner Schrank befindet, auf dem ein weiterer steht. Verbunden sind die beiden Holzteile mit zwei geschwungenen Beinen vorne, auf welchen der oberste Schrank gestützt ist. Die Rückwand des Buffets, die oft auch wie die Silhouette einer alten Burg aussieht festigt die beiden Komponenten hinten miteinander. Daraus entsteht ein robustes ansehnliches Mobiliar. Weitgehend wird hochwertiges Eichen- oder Nussbaumholz als Material verwendet.
Gleichermaßen beliebt sind die praktischen Sekretäre. Nicht nur sehr ansprechend durch ihre Gestalt, sondern auch optimal dafür geeignet, wenn es darum geht Platz zu sparen. Denn der Sekretär besteht aus einer Kombination von (Schreib)Tisch, Schrank oder Regal. Wie auch beim Buffet wird hier größtenteils gute deutsche Eiche, sowie Nussbaumholz verwendet. Als Weichholz nimmt man Tanne.
Abschließend sind natürlich auch die antiken Schränke ein Kassenschlager. Durch ihren bedeutend großen Deckenboden, der für gewöhnlich zu allen Seiten übersteht, bietet sich hier sehr viel Platz für allen möglichen Krimskrams, denn man sonst irgendwo anders in der Wohnung verstauen müsste. Verwendet wird zum einen Hartholz wie Kirschbaum, Nussbaum, oder Eiche, oder für den weniger robusten Geschmack oftmals auch Weichholz wie Tanne.
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